Monatsbericht Februar 2020 – zu viel vorgenommen?

4. Mrz 2020 | Persönlich, Rückblicke

Der Februar ist auch vorbei und der März schon voll angelaufen. Ich bin froh, dass ich diesen Bericht geschrieben habe, denn so sehe ich, dass das Jahr nicht nur einfach so an mir vorbeizieht, wie es sich manchmal anfühlt, sondern auch einiges Schönes passiert.

Ich hatte diesen Monat ein bisschen mit mir zu kämpfen, verdrängte Gefühle durften an die Oberfläche kommen und nicht alle Blogartikel wurden tatsächlich geschrieben (oder veröffentlicht). Aber das macht nichts. Das was da ist, ist gut. Das was noch kommen darf auch.

Und hier geht es auch schon los mit meinem Bericht vom vielseitigen Leben als Unternehmerin mit 3 Kindern und vielen verschiedenen Interessen… 😀

Kurse an denen ich teilnehme und was sich im Hintergrund tut

Wie ihr wisst, bin ich ein Fortbildungsjunkie und schreie sofort hier, wenn die TeilnehmerInnen von SOMBA wieder ihre Somba-Kickstartkurse laufen haben. Das sind kostenlose, 4-wöchige Betakurse, an denen man unter der Bedingung, dass man laufend Feedback gibt, teilnehmen kann.

Tja und so habe ich mich in den hausgemachten Information Overflow geworfen und bei 3 Kursen angemeldet:

  • Bei einem für Facebook-Anzeigen, der mir nicht gefällt und wo ich nicht mitmache.
  • Bei „Brand New Du“ von Katja B…irgendwas (den Namen kann ich mir einfach nicht merken – Katja Brunkhorst – danke Facebook!), wo es um ganzheitliches Branding von innen heraus geht und der mich wirklich sehr, sehr, sehr anspricht und fordert.
  • Und last but not least bei „Facebook funktioniert doch“ von Ingrid Eckel. Der Kurs hat etwas lau begonnen, aber sie hat sich das Feedback zu Herzen genommen und diese Woche war es schon viel besser. – Die Aufgaben von dieser Woche haben es in sich und erfordern noch etwas Zeit meinerseits.

Als wäre das nicht genug, habe ich mich auch noch beim Storytelling Onlinekongress von Miriam Betancourt vom Storytelling Virus anstecken lassen und mich jetzt im Nachgang für ihren Kurs „Mit Online-Werbeanzeigen Herz, Hirn und Geldbörse erreichen“ angemeldet. – Wenn alles klappt, werdet ihr also bald wunderbare, spannende Facebook Anzeigen mit tollen Storys von mir finden. 😀

Der Storytelling Onlinekongress war übrigens wirklich einer der besten Kongresse, die ich mir angesehen habe. Die Interviews dauerten maximal 25 Minuten, waren spannend, bewegend (ich habe mind. 1x geheult), auf den Punkt und voll gepackt mit Informationen. – So konnte ich mir an manchen Tagen bis zu 3 von den Interviews ansehen.

Nebenbei habe ich mit dem angekündigten Rebranding meiner Webseite begonnen, die Buntheit etwas abgeschwächt und mir eine neue Zierschrift für mein Branding ausgesucht, die ich sofort in Webseite, Facebook und Logo integriert habe. – An einer besseren, einheitlicheren Bildsprache arbeite ich noch.

Ach wenn ich das so schreibe, sehe ich es ja selbst: Ich mache mal wieder etwas zu viel auf einmal – eine alte Krankheit von mir. – Und dann wundere ich mich, warum ich in meiner Freizeit (?) so erschöpft bin.

… zum Storytelling Onlinekongress…

Mein angepasstes Logo…

Sonja Schnatzer Blockaden lösen

Faule Semesterferien dank krankem Kind & Erfüllung eines Traums

Bevor ich mich in den Online Kurs Wahnsinn gestürzt habe, waren gleich Anfang des Monats die Semesterferien. Da erfüllte meine jüngste Tochter intuitiv meinen inneren Wunsch, einfach nichts zu machen und wurde ziemlich krank. Sie hatte hohes Fieber und Husten und war ein paar Tage lang sehr schlapp.

Also waren wir die meiste Zeit alle zu Hause und haben uns dort unterhalten, gespielt, gelesen und ferngesehen.

In der Zeit erfüllte ich mir auch einen alten Wunsch: Ich konnte endlich mal auf einer Töpferscheibe töpfern. Dazu war ich mit 2 meiner Kinder und einem Nachbarskind beim  „offenen Atelier“ bei Kunstherapeutin Birgit Vitek. Die Kinder sausten wie der Wirbelwind durch das Atelier probierten alles aus, was Birgit vorbereitet hatte und noch mehr. – Ja wenn die Schnatzers kommen, dann geht’s rund.

Zum Abschluss waren wir noch bei der lieben Kerstin, der nettesten und lustigsten Kaffeehausbesitzerin Wiens, im Café Zeitgenossin und ließen uns mit Heißer Schokolade (mit Schlagobers und Marshmallows), diversen Toasts, Scones und Brownie verwöhnen. Das war ein wirklich gelungener Ferientag.

Unsere Schüsseln warten allerdings immer noch darauf angemalt zu werden.

KreativCoachings mit Neurographik

Ich war die Expertin des Monats im Kundenkarma Business Club von Jasmin Grigutsch, der Positionierungsexpertin. Im Zuge dessen gab es auch ein wunderbares Interview mit mir.

Es war eine interessante Erfahrung, einen Workshop im Umfeld von jemand anderem abzuhalten und sich in dem Spannungsfeld zu bewegen zwischen Erwartungen erfüllen und es auf meine Art und Weise machen. – In diesem interessanten Lernfeld, durfte ich an Blockaden stoßen und diese bearbeiten und auflösen. – Letztendlich merkte ich, dass meine Zielgruppe viel mehr am Beginn des Prozess des selbständig Werdens und der damit verbundenen Persönlichkeitsentwicklung steht, als Jasmins Zielgruppe, an die der Workshop ja auch verkauft wurde.

Ich durfte einen nicht so guten, aber sehr lehrreichen, kostenlosen Workshop in der zugehörigen Facebookgruppe halten und einen viel besseren, kostenpflichtigen Workshop mit dem Titel „Aktiv werden & Blockaden lösen“ für die zahlenden Kundinnen des Business Clubs.

Nach meinen sehr ausgebuchten Workshops, die ich Ende 2019 in Wien gehalten hatte, war es spannend zu beobachten, dass dieser Workshop relativ wenig Interesse weckte, was wahrscheinlich unter anderem am Titel lag. – Ich bin mir ganz sicher, dass ich in einem Entwurf einen anderen Titel gehabt hatte, der passender gewesen wäre, aber ich finde ihn nicht mehr! ☹ – fehlende Büroorganisation lässt grüßen!

Das Feedback von den Teilnehmern die drinnen waren, war umwerfend, was bedeutet: Es wird diesen Workshop wieder geben.  Mit neuem Titel und neuem Text, aber gleichbleibendem Inhalt! – Ein Termin ist schon fix! Am 18.4.2020 von 10 bis 14 Uhr in Wien Strebersdorf.

Das andere KreativCoaching fand im Rahmen des HerzBauchWerk-Jahrs von Tanja Suppiger statt und war wie immer wunderbar. Es freut mich sehr, wie begeistert die Frauen aus Tanjas Jahreskurs bei meinen KreativSessions mit Neurographik mitmachen und ihre Ergebnisse dann voller Stolz in der Gruppe präsentieren. Hier sind ein paar Bilder vom Vormonat. (In diesem Monat konnte ich noch nicht fragen, welche Bilder ich zeigen darf.) Ich persönlich finde diese Art der Workshops auch sehr erholsam, weil ich weiß, mit wem ich es zu tun habe und vor allem: weil ich KEINE WERBUNG dafür machen muss! – Am Ende des Jahres werde ich einen unbezahlbaren Erfahrungsschatz haben!

Ein paar Werke aus dem HerzBauchWerk-Jahr…

Neurographik im HerzBauchWerk-Jahr

Was sonst noch war im Februar…

  • Mein Mann, der fleißige Handwerker und Künstler malte Wände im Erdgeschoß aus und gestaltete ein neues Gemälde für das Wohnzimmer (in Anlehnung an eine Tapete, die er im Falstaff Magazin gesehen hatte).
  • Die beiden Jüngeren haben stapelweise Zeichnungen mit Wasserfarbe und Fingerfarben generiert. (Was mach ich nur mit diesen Massen?)
  • Der Punkt Fotoshooting (mit dem ganzen Rattenschwanz der dranhängt) schwebt über mir wie ein Damoklesschwert.
  • Ich hatte tolle Sessions zum Blockadenlösen mit tollen Kundinnen. – Es war echt bemerkenswert, was bei beiden in nur einer Session weiterging. (Beide konnten danach Dinge mit einem guten Gefühl erledigen, die ihnen vorher beinah körperliche Schmerzen vor Widerstand verursacht hatten.)
  • Es war Fasching. Gottseidank sind die Kinder schon so groß, dass ich kaum etwas mit den „Verkleidungen“ zu tun hatte.
  • Wir waren endlich mal wieder Geocachen. Dank meiner fleißigen Nichte gab es 3 Funde an einem Tag! – Weil mittlerweile, die meisten Caches nur mit Premium Abo sichtbar sind, machte ich gleich ein Jahresabo.
  • Der Coronavirus ist in Wien angekommen und ich bin heil froh darüber dass ich im Homeoffice arbeite. Gleichzeitig, bereiten mir Kindergarten und Schule ein bisschen Angst. – Wenigstens werden die Kinder mittlerweile noch öfter als sonst zum Hände Waschen angehalten, die hygienetechnische Unsitte des Händeschüttelns wurde abgeschafft und es steht in der Schule Handdesinfektionsmittel bereit.
  • Am 29.2.2020 trafen sich die Wiener Neurogräfinnen, also eine Neurographik Trainerin und 3 Neurographik Spezialistinnen aus Wien (Tina Müllner, Claudia Hannemann, Sylvia Spindler und ich) auf Kaffee und Kuchen und eine gemeinsame Zeichensession bei mir im Clubhaus. Es war wie immer ein sehr angeregter Austausch.
  • ich kann wieder auf der Terrasse in der Sonne sitzen und Chillaxen! – Zum ersten Mal tat ich das am 13. Februar 2020 wieder! 😀 😀

 

Das waren die wichtigsten Punkte für Februar, womit mal wieder bewiesen wäre: Selbst ein kurzer Monat, in dem man sich mit einigen Themen gequält hat, eine Woche ein krankes Kind zu Hause hatte und auch sonst nicht hyperaktiv war, bietet genug Stoff zum Verbloggen.

 

Ausblick auf den März

  • Meine Webseite wird weiter überarbeitet, speziell die Inhalte für die neue Über mich-Seite habe ich schon fast fertig.
  • Den “Aktiv werden & Bockaden lösen” Workshop wird es unter einem neuen Titel 2x live in Wien geben. Wahrscheinlich 1x im März und 1x im April.

Umfrage – Schau rein! Es gibt was zu gewinnen!

  • Ich habe eine Umfrage “Lebst du deine Vision?” vorbereitet, um meine Angebote zu verbessern und eventuell einen Onlinekurs zu entwickeln. Ich war zu feige, sie zu verbreiten. Aber heute ist der Tag! – Ich kann sie genauso gut gleich hier verlinken. – Unter den Teilnehmerinnen verlose ich ein Einzelcoaching!

 

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