Dunkel steht es da,
mit soliden, undurchdringlichen Mauern.
Die Fenster sind vernagelt.
Es gibt kein Entkommen,
außer sich zu fügen
und innerhalb der Mauern zu bleiben.
Dort eine Scheinwelt aufzubauen:
Mit Kerzen, heller Wandfarbe und Bildern
eine trügerische Behaglichkeit herzustellen.
Zu akzeptieren, dass es halt nicht anders geht.
Von den anderen zu erwarten, dass sie das akzeptieren
und nicht verlangen, dass du hinausgehst.
Niemand darf das Gebäude der Angst in Frage stellen,
denn es ist Schutz und Gefängnis zugleich.
Egal wie schrecklich es drinnen ist,
durch die Mauern durchzubrechen,
wäre noch schrecklicher.
Es fühlt sich an wie sterben.
Um zu leben?
0 Kommentare