Innere Blockaden im Online Business erkennen und lösen

15. Dez 2019 | Blockaden lösen

Ist es dir eigentlich immer so klar, dass du jetzt gerade blockiert bist? – Also mir – und meinen Kundinnen – ist das nicht immer bewusst und deshalb habe ich diesen Artikel geschrieben, um ein paar Anzeichen aufzuzeigen und vielleicht mit deiner Hilfe noch weitere zu sammeln.

Leichtigkeit im Leben und im Business?!

Ich darf immer mehr erkennen, wie leicht das Leben und das Business sein dürfen

Wie sehr mir in der Vergangenheit nicht die Aufgaben, sondern ich selbst im Weg gestanden sind.

Als Ela Lair (meine Blockadenlöserin) zu mir sagte, „Wenn du das alles endlich losgelassen hast, wirst du so viel mehr schaffen!“, dachte ich mir:  “Wieso, es geht doch eh alles schon so viel leichter als früher und ich schaffe so viel!“.

Ja schon… aber ich habe mir in der folgenden Woche dennoch genauer auf die Finger geschaut und einige Situationen gesehen, wo ich doch noch zaudere und im Kreis gehe… – z.B. als es darum ging, die Aufzeichnung meines Webinars an die angemeldeten Teilnehmerinnen zu verschicken, samt Ankündigung des Gewinnspiels. – Blockiert hat mich der Gedanke „Da wird doch eh keiner mitmachen!“ und schwups war meine geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigt und alles dauerte doppelt so lang und ich musste alles doppelt checken.

Und jetzt frage ich dich: Woran erkennst DU, dass du in einer Blockade steckst?

Ich habe hier ein paar Beispiele vorbereitet (bei mir und bei anderen beobachtet)

  • es fühlt sich alles an als ob du in einem zähen Kaugummi stecken würdest und jede Bewegung und jeder Gedanke brauchen doppelte Energie.
  • Du bist furchtbar leicht ablenkbar und findest dich ständig auf Facebook wieder, wo du überprüfen musst, wieviele Leute deinem neuesten Beitrag geliked haben.
  • Dein Projekt bläst sich in deinem Kopf zu einem riesengroßen undurchsichtigen Ballon auf und du musst 2 Wochen lang googeln, um am Ende doch keine Entscheidung zu treffen.
  • Du rackerst doch fast zu Tode nur damit am Ende doch niemand deinen Kurs / dein Coaching kauft.
  • Du fängst etwas an, machst es aber nie fertig, weil dir „etwas dazwischen kommt“.
  • Deine Arbeit braucht irrsinnig viel Energie, die du nur mit Schokolade oder Extremen Ruhephasen wieder auffüllen kannst!
  • Du taumelst von einem Business Coaching zum nächsten, lernst viel, kommst aber nie in die erfolgreiche Umsetzung. – Was bei den anderen klappt, führt bei dir einfach zu nichts. Die Unsicherheit und Unklarheit bleibt. Das Business – falls man es überhaupt so nennen kann – stagniert.
  • Du überlegst, ob du dir wieder einen Job suchen sollst, weil dein Business einfach nicht in die Gänge kommt!

Das waren nur ein paar Beispiele und mich würde an dieser Stelle interessieren, ob du noch mehr kennst und welche? Bitte teile sie doch gerne in den Kommentaren, damit dieser Artikel noch vollständiger und noch umfassender wird!

Du erkennst dich darin wieder und fragst dich, was du tun kannst?

Das kann ich dir sagen: die Ursachen auflösen, die meist offensichtlich rein gar nichts mit den Auswirkungen zu tun haben!

Hört sich einfach an, was? Ist es eigentlich auch, aber nicht immer schafft man es ohne Hilfe.

Eine Möglichkeit, kleinere Blockaden zu lösen, ist die Neurographik, über die ich hier schon einen Beitrag geschrieben habe. 

Blockaden lösen mit “klopfen”

Eine andere extrem kraftvolle Möglichkeit „klopfen“ oder „Tapping“ verbunden mit der richtigen Fragestellung.

Darüber möchte ich heute mehr schreiben.

Schritt 1: Die richtigen Fragen zeigen den Weg zu den Ursachen der Blockade

Zunächst stellst du dir folgende Fragen, am besten schriftlich. Und schaue wirklich, wo es dich hinführt. Antworte schnell und intuitiv. Lass die Antworten stehen auch wenn sie komplett unlogisch erscheinen. Achte darauf, wo der Schmerz sitzt und gehe dem nach.

  1. Spür dein Problem! Woher weißt du dass du ein Problem hast? Spürst du es? Hörst du es? Sieht du es? Ist es ein Gefühl in deinem Körper?
  2. Geh zurück in die Vergangenheit und such nach diesem Gefühl, diesen Worten, diesem Bild, diesem Körpergefühl. Wo hast du es schon erlebt? Was ist die früheste Situation, an die du dich erinnern kannst?
  3. Wer hatte noch dieses Problem, Gefühl, Verhalten? (Bezugspersonen in der Vergangenheit, je früher desto besser!)
  4. Was glaube ich über dieses Problem?
  5. Wenn dieses Problem einen Namen hätte, wie würde es heißen?
  6. Was würde passieren, wenn dieses Problem weg wäre?

Schritt 2: Deine glückliche Erinnerung

Dann fehlt dir noch eine glückliche Erinnerung, auf die du dann später zugreifen kannst. Such in deinen Erinnerungen einen Moment, in dem du dich rundum wohl gefühlt hast. Was siehst du? Was hörst du? Was fühlst du? Wo in deinem Körper fühlst du es?

Hast du das alles? Ja?

Schritt 3 – Zurück gehen und Klopfen

Dann geh zurück! Geh rein in den schlimmsten Moment in das schlimmste Gefühl und fang an zu klopfen:

  1. Zwischen den AugenIch lass es los.
  2. Neben dem AugeIch lass es alles los.
  3. Unter dem AugeIch lass’ es los.”
  4. Zwischen den SchlüsselbeinenIch kann die Liebe behalten, den Rest lass ich los, den Rest las ich los.
  5. Handgelenk umfassen, tief durchatmen, “Peace” oder “Friede
  6. Und den Frieden auch spüren. Ganz und wahrhaftig. Raus aus dem schlechten Gefühl rein in die glückliche Erinnerung von vorhin! Es ist essenziell, dass du dich für einen Moment ganz von dem unangenehmen Gefühl, Gedanken, Bild etc. löst.

Wichtig:
Während des Klopfens, denkst du NICHT an das Problem, sondern du konzentrierst dich voll und ganz darauf, deine Finger auf deiner Haut zu spüren. Es hilft auch, sich aufzurichten und tendenziell nach oben zu schauen.

Wichtig 2:
Wenn es ganz schlimm ist, klopfe oben auf den Kopf (Scheitelpunkt) und KOPF HOCH und ATMEN dabei, bis der akute Schmerz, Stress, Panik vorbei sind. Dann in die Glückliche Erinnerung und dann weiter mit 1.

Schritt 4: Die Schleife: zurückgehen, klopfen, glücklicher Moment & wieder zurück…

  1. Geh zurück, schau, was noch da ist und wie es sich verändert hat. Spür es, fühl es, sieh es!
  2. Klopfen (siehe oben)
  3. Glücklicher Moment

Immer weiter im Kreis, bis das Gefühl neutral ist (=du hast kein Problem mehr damit die Situation anzuschauen. Was dir vorher furchtbar wehgetan hat, dich furchtbar aufgeregt hat, etc. hat jetzt keine Macht mehr über dich.))

Schritt 5: Die neue Referenz

Wenn du das Gefühl neutralisiert hast, ist das schon super, aber so richtig gut wird’s erst, wenn du jetzt dein Unterbewusstsein neu programmierst, eine neue Erinnerung einspeicherst. Das ist möglich, weil du die Gefühle, die mit der alten Erinnerung verbunden sind, neutralisiert hast.

Einwände?

Jetzt sagst du vielleicht: Aber das geht doch nicht! Was passiert ist, ist passiert, dass kann ich doch nicht ändern! – Da kann ich dich beruhigen: Denn es gibt keine Erinnerungspolizei (außer dich selbst) die sagt, dass du dich an alte, schreckliche Ereignisse wieder und wieder erinnern musst. – Ja einmal hat dir vielleicht jetzt jemand etwas angetan, aber indem du dich erinnerst, tust du es dir selbst immer und immer wieder an.

Darüber hinaus musst du wissen: Erinnerungen sind NICHT REAL. – Die Gefühle, die wir dabei empfingen, wenn wir uns erinnern, sind das, was sie real erscheinen lassen. Aber ich wiederhole: Sie sind nicht echt. Das einzige, was echt ist, ist das was JETZT gerade ist. Und selbst das ist schon wieder vorbei! – Darüber hinaus ist es so, dass du  – ob du es willst oder nicht, die Erinnerung jedes Mal wenn du sie in Gedanken besuchst – ein klein wenig veränderst. – Ein kleiner Test dazu, das Erinnerungen nicht real und nicht absolut sind, frag eine Person, mit der du etwas gemeinsam erlebt hast zu diesem Ereignis und du wirst sehen, dass sie sich an ganz andere Dinge erinnert, oder vielleicht auch überhaupt nicht, bis du davon erzählst!

Also tu dir selbst einen Gefallen und mach’ dir deinen Vergangenheit in deinem Unterbewusstsein so schön wie möglich! – Das sind dann die Erfahrungen, auf denen dein Leben in Zukunft aufbauen wird. – Und da gibt es einen direkten Zusammenhang: Je schöner die Erinnerungen (je mehr sie dem entsprechen, was wir uns wünschen), desto schöner wird die Zukunft (das was wir bekommen).

Das hört sich ja alles schön und gut an, aber wie geht das bitteschön?

  • Manchmal ändert sich eine Erinnerung ganz spontan, sobald man die Gefühle neutralisiert hat. Du siehst einfach plötzlich etwas anderes als zuvor. (z.B. statt, dass deine Eltern streiten, siehst du sie mit dir spielen.)
  • Du kannst dir neue Dinge und Personen vorstellen, die in der Situation dazukommen. (z.B. kann dein erwachsenes Ich, sich um dein Kind-Ich kümmern, ein Peiniger kann eine Clownsnase bekommen, etc.)
  • Du stellst dir die Situation vor, so wie du sie gerne gehabt hättest.

Wie läuft das jetzt ab? Du überprüfst, ob die Gefühle neutral sind. (Wenn nein -> weiterklopfen)

Wenn ja, stellst du dir die neue Situation vor, schaust, ob dabei noch Gefühle aufkommen, und klopfst ggfs. weiter. – Lass die Personen in deiner Situation sich miteinander versöhnen, einander sagen, was sie schon immer hören wollten. Mach es so schön wie du kannst! – Es ist deine Chance auf eine bessere Zukunft.

Ja, so einfach kann es sein!

Wie fühlt sich das an? Steigt da nicht gleich eine ganz andere Energie in dir auf? Kannst du jetzt… z.B. deinen Vortrag halten, ohne dich schlecht zu fühlen? Kannst du jetzt auf Facebook live gehen? Das Gespräch führen, das schon lange fällig war? Deiner mobbenden Kollegin in die Augen schauen, ohne die Krise zu kriegen? – Oder was auch immer dein Ausgangsproblem war…

Zu zweit geht es leichter!

Ich kann dir aus Erfahrung sagen: Du kannst sehr viel alleine viel erreichen! – Aber manches siehst du einfach nicht, hinterfragst du einfach nicht, erkennst du nicht, weil du ja in dir selber drinnensteckst und genau da ist es gut, Unterstützung zu haben!

ICH kann dir diese Unterstützung, das gemeinsame Erkennen und das gemeinsame Auflösen bieten! – Kontaktiere mich über das folgende Kontaktformular und schildere mir dein Anliegen!

Lass uns herausfinden und lösen, was DICH aufhält!

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+43 699 11353118

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Na ich weiß nicht, ob ich da gleich eine Anfrage senden möchte!

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2 Kommentare

  1. Oh ja, genau so einfach geht es, und das durfte ich schon einige Male bei dir erfahren, liebe Sonja! Ich finde die Kombination von Klopfen und Neurographik einfach super genial, du hast da ein Tool gefunden, das, so glaube ich, noch ganz ganz vielen Menschen ihre Blockaden aufzeigen und lösen kann. So wie bei mir!

    Danke vielmals dafür!

    Antworten
    • Liebe Tanja, vielen lieben Dank für deine Antwort! – Ja das hoffe ich auch, dass ich damit noch ganz vielen Menschen weiterhelfen kann! <3 Alles Liebe! Sonja

      Antworten

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