Innerer Kritiker vs. liebende Mutter – Neurographik der Woche

23. Aug. 2019 | Neurographik, Persönlich

Die Neurographik der Woche ist ein neurographischer Versuch den liebevollen Umgang mit mir selbst zu fördern, indem ich erkenne, wie ich mit mir selbst kommuniziere und was ich mir im Vergleich wünschen würde.

In meinem letzten Blogartikel hatte ich darüber geschrieben, dass ich selbst meine schärfste Kritikerin bin und dass ich dazu eine Neurographik machen möchte.

Das habe ich auch prompt erledigt und das Ergebnis war für mich selbst sehr beeindruckend, wenn auch nicht überraschend: Ich höre mir selbst nicht zu. Ich bin gefühlsmäßig wie von mir selbst abgekapselt und wünsche mir sehnlich, gefragt zu werden, wie es mir geht, was mich gerade beschäftigt und was ich gerade brauche. – Kein Wunder, dass ich nie eine Pause machen kann, innehalten und nach innen horchen. – Oder dass ich meine Innere Stimme manchmal zwar höre, aber ignoriere. 

Auswirkungen dieser Neurographik

Geändert hat sich durch die Zeichnung hauptsächlich meine Achtsamkeit und  der Wunsch etwas zu ändern. Es ist unglaublich, wie prägnant diese Zeichnung letzten Endes meine noch nicht aufgelöste Blockade beschreibt. Ich erkundige, wie sehr mein Hindernis in der Kommunikation liegt (mit mir selbst und mit meinen Liebsten) und justament zum gleichen Zeitpunkt erfahre ich, dass gerade bei einer Neurographik Trainerin das Modul „Neurokommunikation“ läuft – und ich sogar noch einsteigen kann! Ich kann dir sagen, das war eine sehr gute Entscheidung, die mir und in Zukunft auch meinen Kundinnen extrem weiterhelfen wird. 

Über die Zeichnung

Im inneren Kreis habe ich Aussagen des inneren Kritikers eingetragen, außen, Aussagen einer liebenden Mutter: gleich 3-4x kommt (In verschiedenen Abwandlungen) der Wunsch nach einer liebevollen, interessierten Zuhörerin vor, außerdem Vertrauen und bedingungslose Unterstützung.

Danach habe ich alles von außen nach innen verbunden, abgerundet und wie gewohnt neurographisch bearbeitet. Die ursprüngliche Idee für diese Zeichnung habe ich von Doris Bürgel.

PS: Jetzt nachdem ich darüber geschrieben habe, habe ich das Bedürfnis, die liebevollen Anteile noch zeichnerisch wachsen zu lassen, sodass sie anfangen, die Kritik zu überdecken… Das werde ich noch machen!

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